Sylvia Meining ist seit mehr als 25 Jahren als freie, professionelle Schauspielerin aktiv. Nach einer Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin gründete sie im Jahr 1988 das Theater Orlando. Mit Empathie und großem Engagement gestaltet sie als Leiterin den Kurs dieses Zimmertheaters.
Einige Inszenierungen wurden besonders ausgezeichnet („Fräulein Julie“ von August Strindberg – Einladung zum Strindberg-Festival in Stockholm; „Der Trinker“ von Hans Fallada – Nominierung zum Theaterfestival des Theaters für Niedersachsen in Hildesheim; Charlotte von Stein in „Ein Gespräch im Haus Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ von Peter Hacks – Auszeichnung anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Stiftung Kunst und Kultur der LzO“).
Sylvia Meining veranstaltet Lesungen und Vorträge, entwickelt und organisiert interkulturelle Projekte (u. a. Kunstausstellung „Mitsommernacht“ im Palais Rastede; Fotoausstellung „August Strindberg“; Ausstellung Ernst Jandl“ – interkulturelles Projekt; Oldenburger Künstler arbeiten zu Szenen aus dem Theaterstück „Ritter, Dene, Voss“). Ein besonderes Anliegen ist für sie die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, verschiedenen Kunstdisziplinen und Künstlern aus der Region.
Neben Gastspielen und Sprechrollen in diversen Projekten trat Sylvia Meining in der Eigenproduktion „Jule & Jette“ zusammen mit ihrer Schauspielkollegin Sigrun Schneider-Kaethner als Chansonette auf. Eine besondere Leidenschaft gilt den Liedern und Couplets von Claire Waldoff. Unter dem Künstlernamen Rosa Meier-Hobbiesiefken (rundlich, praktisch, selbstbewusst) hat sie als „Multi-Tasking-Wife im House“ auch einen musikalischen Kabarett-Abend im Repertoire.